Aktuelle Ereignisse bringen immer wieder Stoffe oder Stoffgruppen in die Diskussion, für die bisher keine Belastungsinformationen für die aquatische Umwelt in NRW und darüber hinaus vorliegen. Um dennoch kurzfristig Relevanzaussagen u.a. zum Einfluss auf die Trinkwasserversorgung treffen zu können, wurde das ECHO-Programm ins Leben gerufen. ECHO verfolgt das Ziel, neue Stoffe mit möglicher Gewässerrelevanz quasi „auf Zuruf“ zu bewerten.
Im Rahmen des ECHO-Programms kann für solche Einzelstoffe/Stoffgruppen innerhalb kurzer Zeit eine Relevanzaussage getroffen werden. Das Programm beinhaltet jeweils eine rasche Methodenentwicklung und die Durchführung eines der Fragestellung angepassten Messprogramms mittels Tandem-Massenspektrometrie (MS/MS) nach Hochleistungsflüssigkeitschromatographie oder Gaschromatographie gekoppelt mit massenselektivem Detektor.
In den letzten Jahren wurde das Konzept auf mehrere Stoffe oder Stoffgruppen angewandt.
ECHO-News dienen der Erstinformation unmittelbar nach Vorliegen der Messergebnisse.
Ergibt sich aus dieser Bewertung eine Gewässerrelevanz, werden detaillierte Ergebnisse und eine systematische Bewertung in ECHO-Stoffberichten zur Verfügung gestellt.
Zukünftig sollen weitere Stoffe und Stoffgruppen, deren Relevanz geprüft werden soll, untersucht und berichtet werden.
Hochleistungsflüssigkeitschromatographie / Non-Target-Analytik
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