Bei "Schall" wird zwischen dem objektiv messbaren "hörbaren Schall" und "Lärm" unterschieden.
Hörbarer Schall umfasst akustische Schallwellen im Frequenzbereich von etwa 20 bis 20.000 Hertz, die vom menschlichen Ohr wahrgenommen werden können und in dB messbar sind. Lärm hingegen bezieht sich auf unerwünschten Schall, der störend, belästigend oder gesundheitsgefährdend sein kann. Lärm entsteht erst durch die Interaktion mit dem Menschen. Oder anders gesagt: Schall, den niemand hört, kann kein Lärm sein.
Lärm kann aus verschiedenen Quellen wie Verkehr, Industrie, Baustellen oder Freizeitlärm stammen. Es ist wichtig zu beachten, dass Lärm nicht nur aufgrund der Lautstärke, sondern auch aufgrund seiner Eigenschaften wie Dauer, Frequenz und Art der Geräusche gesundheitliche Auswirkungen haben kann. Lärmbelastung kann verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen, darunter Schlafstörungen, allgemeine Stressreaktionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Beeinträchtigungen der kognitiven Leistungsfähigkeit. Die Auswirkungen können je nach individueller Empfindlichkeit und Expositionsdauer variieren. Daher sind Maßnahmen zur Lärmminderung von großer Bedeutung, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
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