Abfälle wie Zigarettenkippen, Einwegbecher, Plastik, Papiertaschentücher, Dosen oder Flaschen werden oft achtlos in der Natur und der freien Landschaft, aber auch im städtischen Raum, zurückgelassen. Bezeichnet wird dieses Verhalten als „Vermüllung“ oder „Littering“.
Besonders betroffen sind beliebte Picknickplätze an Gewässern, Waldränder und öffentlichen Grünanlagen. Aber auch Böschungen von Straßen und Wegen, landwirtschaftliche Nutzflächen und Grünstreifen im bebauten Raum werden häufig mit Hundekot und Abfällen verschmutzt.
Das ist nicht nur ein unschöner Anblick. „Littering“ hat auch weitreichende Folgen:
Abfälle verrotten sehr langsam oder gar nicht und setzen zum Teil Schad-stoffe frei, die für die Tier- und Pflan-zenwelt sowie für Gewässer gefährlich werden können. Eine weitere Folge ist, dass wertvolle Rohstoffe der Kreislaufwirtschaft unwiederbringlich entzogen werden.
Für unsere Umwelt sind wir alle verantwortlich: Nach dem Picknick die Abfälle wieder mit nach Hause nehmen, die Hinterlassenschaften des eigenen Hundes entfernen, Zigarettenkippen nicht einfach auf die Straße oder in die Natur werfen... eigentlich selbstverständlich, oder?
Wie lange es dauert, bis typische „Littering“-Abfälle in der Natur verrotten, ist im LANUV-Info 49: "Abfälle in der Landschaft - Achtloses Wegwerfen hat weitreichende Folgen" zusammengestellt. An „Hotspots“ kann das LANUV-Poster „Abfälle in der Landschaft“ zum Nachdenken und Handeln anregen. Beide Veröffentlichungen können hier kostenfrei heruntergeladen werden.
LANUV-Info 49: "Abfälle in der Landschaft - Achtloses Wegwerfen hat weitreichende Folgen"
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