Niederfrequente elektromagnetische Felder

Extremniederfrequenz-Elektromagnetische Felder (ELF-EMF) bezeichnet elektromagnetische Strahlung im Frequenzbereich von wenigen Hertz (Hz) bis Kilohertz (kHz). Diese Art von Strahlung wird sowohl von natürlichen Quellen, wie z.B. dem Erdmagnetfeld, als auch von künstlichen Quellen, wie Stromleitungen und elektrischen Geräten, erzeugt.

Im Alltag haben ELF-EMF eine hohe Bedeutung, da sie durch die weit verbreitete Nutzung von Strom und elektrischer Energie in verschiedenen technischen Anwendungen und Geräten entstehen. Beispiele hierfür sind Haushaltsgeräte, elektrische Leitungen und Transformatoren.

In Bezug auf mögliche gesundheitliche Wirkungen von ELF-EMF gibt es verschiedene Ansätze und Untersuchungen. Einige Studien deuten darauf hin, dass langfristige und intensive Exposition gegenüber ELF-EMF mit gesundheitlichen Risiken verbunden sein könnte. Dabei stehen insbesondere Krebserkrankungen, neurologische Effekte und Auswirkungen auf das Wohlbefinden im Fokus der Diskussion. Hierbei ist es wichtig zu betonen, dass nach aktuellem Stand der Forschung und bei Einhaltung der gültigen Grenz- und Richtwerte keine negativen gesundheitlichen Effekte durch ELF-EMF von genehmigten Anlagen zu erwarten sind. Diese Grenz- und Richtwerte wurden auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und einer Vorsorgeperspektive festgelegt, um die allgemeine Bevölkerung zu schützen.

 

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