Als Infraschall werden Schallwellen mit einer Frequenz unterhalb der Hörgrenze des menschlichen Gehörsystems, also unterhalb von etwa 20 Hertz, bezeichnet. Quellen von Infraschall können sowohl natürlichen Ursprungs sein, wie z.B. Wind und Meeresbrandung, als auch durch menschliche Aktivitäten verursacht werden, wie beispielsweise Industrieanlagen, Windenergieanlagen und Straßenverkehr. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Infraschall hat er die Fähigkeit, große Entfernungen zu überwinden und auch solide Materialien zu durchdringen.
In Bezug auf die gesundheitlichen Wirkungen von Infraschall deuten Untersuchungen daraufhin, dass für die allgemeine Bevölkerung die Exposition gegenüber Infraschall bei Einhaltung der gültigen Grenz- und Richtwerte nach aktuellem Stand der Forschung vernachlässigbar ist. So ist bspw. der von Windenergieanlagen (WEA) erzeugte Infraschall in nur wenigen hundert Metern Abstand im Vergleich zu Infraschall aus natürlichen Quellen (bspw. Wind) kaum noch erkennbar.
Weitere Informationen finden sich im Faktenpapier Windenergie und Infraschall des Umweltministeriums NRW.
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