KiSA-Studie NRW

Schadstoffe im Urin von Kindern

Das LANUV NRW führt seit 2011 in regelmäßigen Abständen von drei Jahren Human-Biomonitoring Untersuchungen zur Schadstoffbelastung von Kindern in NRW durch (KiSA-Studie NRW). Im Fokus der Untersuchungen stehen Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, da sie aufgrund ihres altersbezogenen Aktivitäts- und Verhaltensmusters in besonderem Maße bestimmten Schadstoffen ausgesetzt sein können. Darüber hinaus gelten Kinder in verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung als besonders empfindlich gegenüber Schadstoffen. Das Spektrum der untersuchten Schadstoffe umfasst Stoffe, die in sogenannten verbrauchernahen Produkten (z.B. Spielwaren, Kosmetikartikeln, Bodenbelägen) aber auch in Lebensmitteln vorkommen können.

Ziele dieser Human-Biomonitoring Untersuchungen sind:

  • die Erfassung der aktuellen Belastungssituation von 2- bis 6-jährigen Kinder aus NRW mit ausgewählten Schadstoffen
  • eine Überprüfung, ob sich die Höhe der Belastung im zeitlichen Verlauf verändert
  • eine Abschätzung, ob die festgestellten Belastungen gesundheitliche Bedeutung für die Kinder haben

Unsere Ergebnisse in Kürze

Die wichtigsten Ergebnisse aus den Untersuchungen von 2011 bis 2018 sind in einer kurzen Broschüre zusammengefasst. Sie richtet sich insbesondere an teilnehmende Eltern und Erziehungsberechtigte und kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Broschüre  - Zusammenfassende Darstellung der Untersuchungsergebnisse von 2011 bis 2018

Unsere Ergebnisse im Detail

Nachfolgend finden Sie eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse sortiert nach Erhebungsjahr. Die Berichte richten sich vorwiegend an Fachleute aus Wissenschaft und Forschung und können als pdf-Dateien heruntergeladen werden.

Herzlichen Dank!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Erziehungsberechtigten und Kindern die an der Studie teilgenommen haben. Sie haben mit Ihrem Einsatz dazu beigetragen, dass wir wichtige Daten und aussagekräftige Ergebnisse zur Schadstoffbelastung von Kindern gewinnen konnten.

Wir bedanken uns auch bei den teilnehmenden Kindertagesstätten sowie den involvierten Trägern, Jugend- und Gesundheitsämtern. Erst durch Ihre Unterstützung konnte diese Studie 2011 erfolgreich gestartet werden und hat sich seitdem als kontinuierliches Schadstoff-Monitoring etabliert.

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