Lage der Grundwassermessstellen in NRW

Die Grundwasserdatenbank des Landes NRW enthält Stamm- und Messdaten von mehr als 50.000 Messstellen, von denen an ca. 34.000 regelmäßig die Grundwasserstände gemessen werden. Darüber hinaus werden Messstellen zur Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit betrieben.

Betreiber dieser Messstellen sind vor allem Wasserwerke, Firmen und Verbände; das Land NRW betreibt ca. 2.200 Messstellen zur Überwachung der Grundwasserstände und ca. 1.200 Messstellen zur Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit.

Erwähnenswert sind folgende Gebiete mit hoher Messstellendichte, die sich im Wesentlichen durch eine hohe Bedeutung des Grundwassers für die Wasserversorgung, oder auch durch ein besonderes Einflusspotenzial menschlicher Tätigkeiten auf das Grundwasser auszeichnen:

  • Industrie- und Bevölkerungsballung entlang der Rheinschiene,
  • Umgebung der Braunkohlentagebaue (Überwachung der Grundwasserabsenkung),
  • Bereich der Linksniederrheinischen Entwässerungsgenossenschaft mit Grundwasserentnahmen zur Entwässerung im Bergsenkungsgebiet des Steinkohlen- und Salzbergbaus,
  • Verbreitungsgebiet der Halterner Sande im südwestlichen Münsterland (ergiebiges Grundwasservorkommen mit großen Entnahmen für die Trinkwasserversorgung),
  • Senne und quartäre Rinnen vor dem Teutoburger Wald.

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