Seit mehr als 100 Jahren entwickeln sich in Nordrhein-Westfalen bedeutende Industrie- und Ballungszentren. Wo die industrielle Revolution den vorher kleingewerblich und agrar genutzten Raum radikal veränderte, sah man schon früh die von Betrieben und Anlagen ausgehenden Gefahren für Umwelt und Gesundheit des Menschen und die Notwendigkeit, sie zu schützen.
NRW zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Bevölkerungszahl, sondern auch durch eine ausgeprägte Dichte von Industrieanlagen aus, in denen oft gefährliche Stoffe gehandhabt werden. Da häufig Wohngebiete im nahen Umfeld dieser Anlagen liegen und Betriebsstörungen, Ereignisse oder Störfälle zu Personen-, Sach- oder Umweltschäden größeren Ausmaßes führen können, kommt der Sicherheit industrieller Anlagen eine besondere Bedeutung zu. So verändert zum einen die Digitalisierung Produktionsprozesse und Wertschöpfungsketten vieler Industriebetriebe. Zum anderen beschleunigt die Klimakrise die Einführung innovativer klimaschonender Produktionsprozesse.
Deswegen übernimmt das LANUV ein vielfältiges Aufgabenspektrum, das von der Beratung der lokal und regional zuständigen Behörden und des NRW-Umweltministeriums bis zur Erstellung von Sachverständigengutachten zur Sicherheit der Industrieanlagen mit gefährlichen Stoffen reicht. Unser stetes Ziel: Ereignisse mit Folgen für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu verhindern und mögliche Auswirkungen zu begrenzen.
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