Schweine zählen zu den ältesten Haustieren:
Sie wurden schon vor etwa 9000 Jahren in Europa und Ostasien zur Fleischproduktion gezüchtet. Schweinefleisch hat hierzulande den größten Marktanteil, Deutschland ist europaweit der größte und weltweit der drittgrößte Schweinefleischproduzent.
Bundesweit werden etwa 26,4 Millionen Schweine in rund 22400 Betrieben gehalten, davon 60% in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Geschlachtet werden jährlich ca. 59 Millionen Tiere.
Die Schweinehaltung ist heutzutage hochspezialisiert und technisiert: In den Zuchtbetrieben werden Ferkel produziert, welche nach ungefähr zehn Wochen zu Mastbetrieben gebracht werden. Nur wenige Landwirte halten Schweine von der Geburt bis zur Schlachtung in sogenannten geschlossenen Systemen.
Die Schweinehaltung unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben: dem Tierschutzgesetz, der Schweinehaltungshygieneverordnung, der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung und der Tierschutz-Transportverordnung.
Die Veterinäre der Kreisordnungsbehörden überwachen die Tierhalter vor Ort, die Landesbehörden wie in Nordrhein-Westfalen das LANUV üben die Fachaufsicht aus.
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