Der Forschungsbereich Niederwild orientiert sich an der Jagdkunde. Aus der Kombination von Praxis, Gesellschafts- und Naturwissenschaft heraus sind das Jagdrecht wie auch die Normen und Werte der Waidgerechtigkeit so weiterzuentwickeln, daß die Niederwildjagd in ihrer Eigenschaft erhalten bleibt, Wildtiere pfleglich und nachhaltig zu nutzen.

Zum Wesen der Niederwildjagd in NRW gehört die unentgeltliche Bereitschaft der Jäger zu aktiver Pflege der Niederwildlebensräume, dies gilt vor allem für das landwirtschaftlich geprägte Offenland und seine Saum- und Randhabitate (Hege).

Der Arbeitsbereich Niederwild möchte alle Jäger in NRW bei der Hege des Niederwildes beraten und unterstützen. Die Beratung und Unterstützung kann jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn die Ökologie des Niederwildes zumindest in ihren Grundzügen bekannt ist. Zum Verständnis der Ökologie des Niederwildes beizutragen, ist Aufgabe des Arbeitsbereiches.

Kontakt

Fachbereich 27

Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung

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