Die 1957 gegründete Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung gehört seit dem 01.06.2014 als Fachbereich 27 zum Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Abt. 2 (Naturschutz, Landschaftspflege, Jagdkunde und Fischereiökologie).
Der Auftrag – Forschung, Beratung und Entwicklung von Lösungen sowie Aus- und Fortbildung – wie bereits in der Stiftungskurkunde beschrieben – ist im Landesjagdgesetz formuliert.
Fachgebiet | Aufgaben |
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Schalenwild, Wildschadenverhütung |
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Jagd und Wild in der Gesellschaft |
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Wildgesundheit |
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Sonstiges Haarwild, Federwild, Offenlanduntersuchungen |
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Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2021 - 2022
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2020 - 2021
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2019 - 2020
Fallwildbericht Jagdjahre 2016/17, 2017/18 und 2018/19 in NRW
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2015 - 2016 enthält die Zusammenstellung der Gutachten über die Erkrankungs- und Todesursachen von 768 Stück Wild aus dem Jagdjahr 2015/16.
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2014-2015 mit Ausführungen zu Schmallenberg-Virus und Tularämie
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2013-2014 mit Ausführungen zu Staupe und Räude
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2012-2013 mit Monographie zu Fasanen und Ergebnissen zu SBV-Untersuchungen
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2011-2012
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2010-2011
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2009-2010
Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2008-2009
Schalenwildkonzept Wiederbewaldung
Waldentwicklung und Nahrungspräferenzen des Damwildes
Wildforschung in Deutschland Wildtierforschung/ Wildtiermanagement
23. Landeshegeschau des Landesjagdverbandes NRW e.V. 06/22
Hegegemeinschaften: Aufgaben/Perspektiven 2017
Geschichte des Standorts Forsthaus Hardt:
Das Forsthaus Hardt liegt auf den Ausläufern des Siebengebirges im Waldgebiet Ennert-Hardt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts befand sich auf dem Ennert und der Hardt ein Braunkohleabbaugebiet. 1805 wurde zudem die erste Alaunhütte gegründet. Bereits 1856 war das Bonner Unternehmen das bedeutendste Alaunwerk Preußens. Das Forsthaus Hardt wurde 1853 als Verwaltungsgebäude des Betreibers, dem „Bonner Bergwerk- und Hüttenverein“ erbaut. 1876 wurde die Alaungewinnung dann jedoch eingestellt.
Um die Landschaft vor den Folgen des fortschreitenden Gesteinsabbaus im 19. Jahrhundert zu schützen, wurde das Siebengebirge 1923 unter Schutz gestellt und ist somit das älteste deutsche Naturschutzgebiet. Das Forsthaus Hardt lag damals inmitten von 316 ha Grubenfeldern; heute sind diese wieder vollständig bewaldet und werden als Naherholungsgebiet genutzt.
1957 wurde das Forsthaus Hardt mit dem umliegenden Gelände durch das Land Nordrhein-Westfalen gekauft und anschließend langfristig vermietet bzw. verpachtet. Seit 2004 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Aufgabengebiete der FJW:
Aufgaben-Dreiklang: Beratung, Forschung, Aus- & Fortbildung
In der Stiftungsurkunde bereits genannt:
Der Arbeitsplan der FJW wird jährlich durch den FJW-Beirat beraten. Dieser setzt sich zusammen aus dem Vertreter der obersten Jagdbehörde (als Vorsitz), fünf Jägern (davon mindestens ein hauptberuflicher Land- oder Forstwirt) und je einem Vertreter des Naturschutzes, Vogelschutzes und der Falknerei.
Zahlreiche bedeutende Ergebnisse der Arbeit der Forschungsstelle haben bereits Eingang in die Praxis gefunden:
Weiteres Engagement:
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