Die Biologische Vielfalt wird in erster Linie von der Vielfalt der Arten und ihrer Populationen geprägt. In Nordrhein-Westfalen leben über 40.000 verschiedene Pflanzen-, Pilz- und Tierarten. Der Erhalt der Artenvielfalt ist die zentrale Aufgabe des Artenschutzes.
Wanderfische wie Lachs (Salmo salar), Maifisch (Alosa alosa), Aal (Anguilla anguilla) und andere Fischarten legen oft tausende Kilometer zurück, um zu ihren Laichgründen zu gelangen. Schleusen und Wehre haben diesen einst häufigen Arten die Rückkehr zu den Laichplätzen erschwert und teilweise versperrt. Turbinen von Wasserkraftanlagen stellen für Fische oft eine tödliche Gefahr dar. Hinzu kamen lange Zeit Gewässerverschmutzungen und eine ungeregelte Fischerei. Die Folge: Viele Wanderfischarten sind in nordrhein-westfälischen Gewässern stark bedroht oder längst ausgestorben.
Aus diesem Grund wurde 1998 das Wanderfischprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen, das in seiner mittlerweile sechsten Phase (2021-2027) die Anliegen der Fischerei und des Gewässerschutzes mit Fokus auf den Schutz und die Wiederansiedlung von Langdistanzwanderfischen voranbringt.
(Unter-)Wasserwelten, herausgegeben durch das NRW-Umweltministerium (MULNV)
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