Was ist Öko-Landbau
In der ökologischen (oder auch biologischen) Landwirtschaft wird im Einklang mit der Natur gewirtschaftet. Durch eine schonende Nutzung von Boden, Pflanzen und Tieren sollen hochwertige Produkte erzeugt werden, ohne die Natur zu belasten. Besonders in der Kombination von Tierwirtschaft und Pflanzenbau werden geschlossene Stoffkreisläufe angestrebt, wobei die eigenen Ressourcen verwendet und der Natur möglichst wenig an schädigenden Stoffen von außen zugeführt wird.
Neben der Nachhaltigkeit ist die artgerechte Tierhaltung ein weiterer Schwerpunkt der ökologischen Produktion.
Somit grenzt sich die ökologische Landwirtschaft in verschiedenen Bereichen von den konventionellen Bewirtschaftungsformen ab und es gelten strengere Vorschriften in der Herstellung und Verarbeitung ökologisch erzeugter Produkte.
Auf diese Art und Weise produzierte Produkte dürfen mit den Begriffen „Öko“ oder „Bio“ beworben werden und ein Biosiegel beziehungsweise Öko-Kennzeichen tragen. Ob die Voraussetzungen zur ökologischen Produktion von einem Betrieb oder einem Unternehmen erfüllt werden, wird engmaschig kontrolliert. Diese Kontrollen werden durch staatlich legitimierte Öko-Kontrollstellen durchgeführt.
Anhand der folgenden Grafiken kann die Entwicklung des Öko-Landbaus in Nordrhein-Westfalen und die Anzahl der durchgeführten Kontrollen nachvollzogen werden.