Nachhaltige Optimierung der betrieblichen Mobilität in der Landesverwaltung am Beispiel des LANUV (NOMO)

Mobilität ist unabdingbar, um die täglichen Aufgaben unserer vielfältigen Tätigkeitsbereiche zu erfüllen. Dienstreisen entstehen unter anderem durch:

  • Besprechungen mit Ministerien, anderen Behörden und Einrichtungen
  • Probenahmen
  • Messungen
  • Bildungsveranstaltungen

Auch die An- und Abreise der Beschäftigten führt zu einem hohen Verkehrsaufkommen. Hierbei kommt vor allem der motorisierte Individualverkehr aufgrund der im Bundesland verteilten Standorte zum Tragen. Das Projekt NOMO ging im Zeitraum vom 01.12.2018 bis zum 31.12.2020 diese Aspekte an, indem Möglichkeiten geboten werden Fahrten durch Videokonferenzsysteme gänzlich einzusparen oder die Wahl des Verkehrsmittels hin zu einer nachhaltigeren Variante zu verändern.

Ziel des Projektes war die langfristige Etablierung eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements im LANUV. Gleichzeitig sollten umwelt- und klimaschädliche Emissionen reduziert und die Mitarbeitendenzufriedenheit erhöht werden. Ebenso bestand das Ziel im Bereich Mobilitätsmanagement die Vorbild- und Multiplikatorenfunktion weiter auszubauen.

Das Projekt entstand aus der Teilnahme am "mobil gewinnt"-Wettbewerb des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Bei dem Wettbewerb hatte das LANUV ein Mobilitätskonzept eingereicht, wurde als Preisträger in der Kategorie "Großbetrieb" ausgezeichnet und qualifizierte sich damit für eine Förderung durch das BMVI. Diese belief sich auf 342.106,08 €.

Den Abschlussbericht  zum NOMO-Projekt können Sie hier lesen. Den Evaluationsbericht zum Projekt des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung finden Sie hier.

 

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