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Räume und Personal

Auffangstation

Die Auffangstation des Artenschutzzentrums Metelen wurde seit 1984 vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert und ist ab Anfang 2005 in den Landesdienst gestellt. Auf dem Gelände befinden sich insgesamt 3 Tierhäuser und ein Gebäudetrakt mit Funktionsräumen der Auffangstation wie Futterküche, Tierbeobachtungsraum für Akutnotfälle, Werkstatt, Lager- und Büroräume.

Tierhäuser

Es stehen 3 Warmtierhäuser mit insgesamt 20 Räumen und 600 qm Grundfläche, 50 Glasterrarien verschiedenster Größe und 3 Absonderungseinheiten mit rund 80 qm Fläche zur Verfügung.

Die hellen geräumigen Tierräume in den Warmtierhäusern sind mit Fußbodenheizungen und Beckenvertiefungen für Wasser oder Sand sowie mit Zugängen zu luftigen, sonnigen Außenvolieren ausgestattet.

Das dritte Warmtierhaus auf einer Grundfläche von 160 qm wurde im Jahre 2000 voll klimatisiert in Betrieb genommen. Hier können im Prinzip alle Klimastufen der Erde simuliert werden.

Die Aufnahme heimischer, gefundener Wildtiere gehört nicht zu den Aufgaben des Artenschutzzentrums des LANUV.
Der Betrieb eines Kalt-Tierhauses wurde aus baulichen Gründen eingestellt

Pflege und veterinärmedizinische Betreuung

Ausgebildete Zootierpfleger/innen versorgen die Tiere rund ums Jahr. Eine in Vogel- und Reptilienheilkunde erfahrene Vertragstierarztpraxis gewährleistet die veterinärmedizinische Betreuung und notwendige Behandlung der Tiere in der Auffangstation - schwer erkrankte Tiere können von der Praxis auch stationär aufgenommen werden.

Veranstaltungstrakt

Der Veranstaltungstrakt des Artenschutzzentrums Metelen besteht seit 2000 und wurde mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt errichtet.

Das lichte und barrierefreie Gebäude mit Niedrigenergiestandard verfügt auf einer Grundfläche von ca. 600 qm über zwei jeweils ca. 120 qm große mit moderner Veranstaltungstechnik ausgestattete Schulungsräume, die sich durch Wegschieben einer mobilen Trennwand zu einem Veranstaltungssaal von 240 qm verbinden lassen.

Im Veranstaltungstrakt befinden sich außerdem

  • ein Tagungsbüro
  • ein großes Foyer mit Stehtischen
  • eine Garderobennische
  • eine Teeküche mit Inventar zur Bewirtung der Lehrgangsteilnehmer
  • außer den normalen WCs, ein behindertengerechtes WC.