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Das Fortbildungsprogramm des LANUV-Artenschutzzentrums Metelen

Seit 2006 finden im Artenschutzzentrum Metelen spezielle Umweltbildungsveranstaltungen statt. Kern und Grundidee der Fortbildungskonzeption ist, spezialisierte Artenschutzschulungen für definierte Zielgruppen anzubieten und dabei die Nähe von möglichem Anschauungsmaterial aus der Auffangstation zu nutzen.

Die Fortbildungen wenden sich bevorzugt an Vertreter des behördlichen internationalen Artenschutzes sowie an Fachgutachter zum Artenschutz in Planungsverfahren und weniger an die breite Öffentlichkeit, den wissenschaftlichen oder ehrenamtlichen Artenschutz. Als spezielle Klientel des Artenschutzzentrums Metelen stehen folgende Praktiker mit Umgang oder Kontakt zum komplexen Artenschutzrecht auf nationaler und internationaler Ebene im Fokus:

  • Behördenvertreter des Artenschutzvollzugs auf Länderebene,
  • Behördliche und freiberufliche Artenschutzgutachter in Planungsverfahren,
  • Aktive in Auffangstationen,
  • Betreiber und Mitarbeiter zoologischer Gärten und Wildparks,
  • Amtsveterinäre sowie freiberufliche Tierärzte,
  • Beschäftigte des Zolls,
  • Vertreter von Ordnungsbehörden wie Polizei, Feuerwehr oder kommunale Ordnungsämter,
  • Richter und Staatsanwälte,
  • Betreiber oder Mitarbeiter von Zoofachhandlungen,
  • Jagd- oder Fischereiausübungsberechtigte.

Mit einer entsprechenden Spezialisierung der Themen auf drei Schwerpunkte, nämlich Artenschutzrecht, Artenkenntnis und artgerechte Haltung geschützter Arten, werden inhaltlich attraktive Fortbildungs- und Schulungsangebote für Interessierte dieser Gruppen geschaffen.

Aufgrund einer Verpflichtung gegenüber der Deutschen Bundesstiftung Umwelt werden die Fortbildungen des Artenschutzzentrums Metelen bundesweit angeboten.