Sie sind hier: Startseite LANUV » Landesamt » Veröffentlichungen » Publikationen » Natur in NRW » Ausgaben

Zeitschrift "Natur in NRW"

Die Zeitschrift "Natur in NRW" erscheint seit 2007 viermal jährlich.

Natur in NRW Nr. 2/2009

Sauerland: Entwicklung nach Kyrill

Im Januar 2007 richtete der Orkan »Kyrill« in den Wäldern Nordrhein-Westfalens massive Schäden an. Rund 15,7 Millionen Kubikmeter Sturmholz hat der Orkan geworfen; das sind mehr als 25 Millionen Bäume. Besonders gravierend waren die Schäden im Sieger- und Sauerland.

Natur in NRW geht der Frage nach, wie die Entwicklung in den Wäldern des Sauerlandes zweieinhalb Jahre nach der bislang wohl größten Naturkatastrophe dieser Art in Nordrhein-Westfalen vorangeschritten ist. Denn das Land Nordrhein-Westfalen hat zur Bewältigung der Folgen Fördergelder in Höhe von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere rund 100 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds kamen hinzu. In einem Beitrag des vorliegenden Heftes werden Maßnahmen und deren finanzielle Ausstattung aus dem »Sonderprogramm Kyrill« vorgestellt.

Berichtet wird ebenfalls über die Vegetationsentwicklung auf Kyrill-Schadflächen im Rahmen einer natürlichen Wiederbewaldung am Beispiel einer Versuchsfläche im Arnsberger Wald. Auch wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die klein- und großflächigen Veränderungen der Waldstrukturen auf Stechimmenzönosen in geschlossenen Buchenwäldern haben.

Vorgestellt wird des weiteren der »Kyrill-Pfad« im Forstamt Oberes Sauerland. Ein einmaliges Anschauungs und Erlebnisobjekt für Schüler, Wanderer, Touristen und andere Interessierte, in dessen Bereich der Wald so erhalten wurde, wie ihn der Orkan hinterlassen hat.

Mit den umgestürzten Bäumen sind auch viele Markierungen von Wanderwegen verlorengegangen. Vor welchen Herausforderungen sich die Ehrenamtlichen Mitglieder des Sauerländischen Gebirgsvereins bei der Wiederherstellung der Besucherlenkung standen, wird ebenfalls in diesem Heft dargelegt. 

 

Download

1 : 0

zurück

LÖBF-Mitteilungen

Natur in NRW Nr. 2/2009

Sauerland: Entwicklung nach Kyrill

Im Januar 2007 richtete der Orkan »Kyrill« in den Wäldern Nordrhein-Westfalens massive Schäden an. Rund 15,7 Millionen Kubikmeter Sturmholz hat der Orkan geworfen; das sind mehr als 25 Millionen Bäume. Besonders gravierend waren die Schäden im Sieger- und Sauerland.

Natur in NRW geht der Frage nach, wie die Entwicklung in den Wäldern des Sauerlandes zweieinhalb Jahre nach der bislang wohl größten Naturkatastrophe dieser Art in Nordrhein-Westfalen vorangeschritten ist. Denn das Land Nordrhein-Westfalen hat zur Bewältigung der Folgen Fördergelder in Höhe von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere rund 100 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds kamen hinzu. In einem Beitrag des vorliegenden Heftes werden Maßnahmen und deren finanzielle Ausstattung aus dem »Sonderprogramm Kyrill« vorgestellt.

Berichtet wird ebenfalls über die Vegetationsentwicklung auf Kyrill-Schadflächen im Rahmen einer natürlichen Wiederbewaldung am Beispiel einer Versuchsfläche im Arnsberger Wald. Auch wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die klein- und großflächigen Veränderungen der Waldstrukturen auf Stechimmenzönosen in geschlossenen Buchenwäldern haben.

Vorgestellt wird des weiteren der »Kyrill-Pfad« im Forstamt Oberes Sauerland. Ein einmaliges Anschauungs und Erlebnisobjekt für Schüler, Wanderer, Touristen und andere Interessierte, in dessen Bereich der Wald so erhalten wurde, wie ihn der Orkan hinterlassen hat.

Mit den umgestürzten Bäumen sind auch viele Markierungen von Wanderwegen verlorengegangen. Vor welchen Herausforderungen sich die Ehrenamtlichen Mitglieder des Sauerländischen Gebirgsvereins bei der Wiederherstellung der Besucherlenkung standen, wird ebenfalls in diesem Heft dargelegt. 

 

Download

1 : 0

zurück