LANUV stellt vor, welche Potenziale dafür vorhanden sind
Zum 31.12.2018 endet mit der Stilllegung der letzten beiden Bergwerke Prosper-Haniel und Ibbenbüren der aktive Steinkohlenbergbau in NRW. Doch die über Jahrhunderte lange Nutzung der Stollen und Gruben muss damit nicht enden. Die vorhandene Infrastruktur schafft die Möglichkeit, die vornehmlich warmen Grubenwässer energetisch zu nutzen und für eine nachhaltige Wärmeversorgung einzusetzen.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat in der Potenzialstudie „Warmes Grubenwasser“ untersuchen lassen, welche energetischen Wärmepotenziale im Grubenwasser in NRW vorhanden sind. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der EnergieAgentur.NRW öffentlich vorgestellt.
Die Veranstaltung findet statt
am Mittwoch, dem 21.11.2018,
auf der Zeche Zollverein im Sanaa-Gebäude,
Gelsenkirchener Straße 209, 45309 Essen.
Die Ermittlung der Potenziale bezieht sich auf den Steinkohlebergbau, den Braunkohletagebau und den stillgelegten Erz- und Schieferbergbau. Neben der Veröffentlichung der Ergebnisse werden weitere Projekt- und Umsetzungsbeispiele zur nachhaltigen Nutzung des warmen Grubenwassers vorgestellt.
Informationen zum Veranstaltungsprogramm und die Anmeldung finden Sie unter: https://www.energieagentur.nrw/geothermie/vorstellung_des_fachberichtes_des_landesumweltamtes_zur_protentialstudie_warmes_grubenwasser
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