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Türöffner-Tag der "Sendung mit der Maus" auf dem Laborschiff "Max Prüss"

© LANUV/ R. Paschmann

Die Maus aus der „Sendung mit der Maus“ hat am Dienstag, dem 3. Oktober das schwimmende Klassenzimmer auf dem Laborschiff Max Prüss besucht. Sie informierte sich über die Aufgaben der „Max Prüss“ und ihrer Besatzung und konnte so viele Ideen für neue Sachgeschichten mitnehmen. Anlass für den Besuch der Maus war der Türöffner Tag der „Sendung mit der Maus“, an dem das Laborschiff des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zum ersten Mal teilgenommen hat.

Für den Schiffsführer Klaus-Peter Volk sind die Besuche von Schulklassen immer ganz besondere Tage. „Kinder sind neugierig und wissbegierig. Das ist Grundvoraussetzung, um später vielleicht einmal Teil der Mannschaft auf der Max Prüss zu werden“, erklärte Klaus-Peter Volk. Dass die Maus ihn auf seiner Brücke einmal persönlich begrüßen würde, hat ihn ganz besonders gefreut. „Die Maus ist jederzeit eingeladen, gemeinsam mit den Kindern auf unserem Schiff mehr über unsere Gewässer zu lernen. Und wenn sie vielleicht noch einmal eine neue Ausbildung machen möchte, kann sie das gerne auch auf unserem Schiff tun. Wir sind immer auf der Suche nach Laboranten, Binnenschiffern oder Umweltingenieuren.“

In zwei Gruppen haben heute insgesamt 24 Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren das Laborschiff des Landesumweltamtes besucht. Die Kinder waren mit der LANUV-Besatzung unterwegs auf dem Rhein, konnten erleben, wie Wasserproben aus verschiedenen Tiefen genommen werden und das Rheinwasser im bordeigenen Labor untersucht wird. Besonders im Interesse stand der Greifarm des Schiffes, mit dem Proben vom Grund des Rheins genommen wurden. Neben Sand, Kies und ein paar Plastikabfällen konnten so kleine Krebstierchen und Muscheln entdeckt werden, die am Grund des Flusses leben.

Geht es den Tieren im Rhein gut, dann spricht das für eine gute Wasserqualität. Die Wasserqualität auf den Flüssen und Kanälen Nordrhein-Westfalens das ganze Jahr über zu messen und zu überwachen ist Aufgabe der Max Prüss. Wird an den Wasserkontrollstellen eine Verschmutzung festgestellt, wird gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei der Verursacher ermittelt. Daraus ergibt sich ein spannender Arbeitsalltag, der das Schiff für „schwimmende Klassenzimmer“ interessant macht. Schülergruppen erhalten so die Möglichkeit, die „Max Prüss“ im Rahmen des Chemie,- Physik,- oder Biologieunterrichts zu besuchen. Dabei werden sie an den Umweltschutz, die Umwelterhaltung und deren Werkzeuge, wie zum Beispiel die Gewässerüberwachung, herangeführt.

Schulen, die sich für das schwimmende Klassenzimmer  und andere Projekte der Umweltbildung interessieren, finden beim LANUV verschiedene Möglichkeiten.

  • Angebote für Schulen

 

Der WDR hat bereits zum siebten Mal den „Türöffner-Tag“ veranstaltet. In diesem Jahr haben mehr als 700 Einrichtungen und Betriebe ihre Türen für Schülerinnen und Schüler geöffnet. Fotos vom Tütöffner-Tag und vom Besuch der Maus auf der „Max Prüss“ gibt es auf www.lanuv.nrw.de.

Weitere Informationen über „Die Sendung mit der Maus“ finden Sie unter wdrmaus.de. Journalisten erhalten kostenfreies „Türen auf!“-Maus-Bildmaterial im Internet unter

ard-foto.de.

 

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Foto: © LANUV/ R. Paschmann, Wilhelm Deitermann: Sendung mit der Maus zu Besuch auf dem Laborschiff des LANUV.  Die Verwendung des angehängten Bildes ist nur im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung kostenfrei