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Schaf in der Senne nicht von einem Wolf gerissen, genetische Analyse weist Hund als Verursacher nach

© LANUV

Die am 26. Juni 2018 auf dem Truppenübungsplatz Senne tot mit Bisswunden aufgefundene Heidschnucke wurde nicht von einem Wolf, sondern einem Hund getötet. Die genetische Untersuchung durch die Senckenberg Forschungsstation Gelnhausen hat genetisches Material von einem Hund und einem Fuchs festgestellt.

Übergriffe von frei laufenden Hunden auf Schafe und andere Weidetiere sind leider häufig zu beklagen. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) bittet daher alle Hundehalter, ihre Hunde nicht streunen zu lassen und auch beim Spaziergang unter Kontrolle zu behalten. Übergriffe von Hunden auf Schafe und Wildtiere lassen sich so wirksam verhindern.

Beim Landesumweltamt (LANUV) können Hinweise auf Wölfe unter der Telefonnummer 02361-305-0 gemeldet werden. Außerhalb der Geschäftszeiten und am Wochenende in der Nachrichtenbereitschaftszentrale des LANUV: 0201-714488.

Weitere Angaben zum Wolfsmanagement in Nordrhein-Westfalen (Verbreitungskarte, Luchs- und Wolfsberater in NRW, Förderrichtlinien Wolf NRW) gibt es im Internetangebot des LANUV „Der Wolf in NRW“: https://www.lanuv.nrw.de/natur/artenschutz/der_wolf_in_nrw/

Informationen zum bundesweiten Monitoringstandard, der auch in NRW angewendet wird, gibt es bei der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW):

DBBW/Wolfsmonitoring - https://dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/monitoring

Mehr Informationen zum Senckenberg Forschungsinstitut sind zu finden unter http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=5821

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