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Landesmessung der Luftqualität in Meerbusch

Abbau der Messeinrichtung

 

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat zum Jahresbeginn die Messstelle an der Meerbuscher Straße abgebaut. Im Jahr 2015 wurde dort dem Verdacht auf erhöhte Belastung mit Stickstoffdioxid an dieser Straße nachgegangen. Die derzeit laufende Auswertung der Jahreskenngrößen 2015 lässt schon jetzt darauf schließen, dass der Grenzwert für Stickstoffdioxid an dieser Stelle eingehalten wird.

Die Messeinrichtung kann deshalb abgebaut und an einem anderen Verdachtspunkt in NRW zum Einsatz gelangen.

                                          

Seit über 30 Jahren wird in NRW mit Erfolg Luftqualitätsüberwachung durch das LANUV und seine Vorgängerinstitutionen betrieben. Das heutige Luftqualitäts-Überwachungssystem (LUQS) des Landes Nordrhein-Westfalen erfasst und untersucht die Konzentrationen verschiedener Schadstoffe in der Luft. Ziel ist neben der allgemeinen Luftqualitätsüberwachung in NRW  die unmittelbare Information über die Luftbelastung in Echtzeit mit Hinweisen auf Ursachen und Trends. Bei erhöhten Werten wird sofort alarmiert und informiert. Durch die Überwachung der Luftqualität wird die Wirkung von Maßnahmen zur Emissionsminderung messbar.

Hinter der Konzeption des Messnetzes und der Wahl der Standorte für die Messungen stecken europaweit geltende Qualitätsanforderungen. Danach geht es um die großräumige Schadstoffbelastung in den Ballungsräumen, aber auch in Waldgebieten. Daneben werden Schwerpunkte der Schadstoffbelastung untersucht, die z. B. durch ein hohes Verkehrsaufkommen oder die Nähe zu einem Industriebetrieb hohe Schadstoffkonzentrationen aufweisen.

 

Die Ergebnisse der Messungen zur Luftqualität in NRW werden laufend aktualisiert und sind jederzeit im Internet einsehbar.

 

Zur aktuellen Luftqualität

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