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Stickstoffdioxid und Feinstaub aus Schiffsmotoren

Emissionsminderung ist möglich

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz rüstet sein Laborschiff „Max Prüss“ mit einer modernen Abgasreinigungsanlage nach. Nach dem Pilotprojekt an einem Fahrgastschiff hat sich das Verfahren als sehr erfolgreich erwiesen. Beinahe drei Viertel der Stickstoffoxide und über 90 % der Feinstaubpartikel können damit aus dem Abgas eines Binnenschiffes herausgefiltert werden.

Dieselmotoren verursachen in Binnenschiffen die gleichen gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe, wie im Straßenverkehr. Betrachtet man den Rhein nach den Schadstoffmengen, die durch die Binnenschiffe freigesetzt werden, so ist er mit einer stark befahrenen Autobahn durchaus vergleichbar.  Die Nachrüstung von Schiffsmotoren ist daher ein weiterer Schritt hin zu einer sauberen und gesunden Luft in unseren Städten.

Sie sind herzlich eingeladen zu einem

Pressegespräch auf dem Laborschiff „Max Prüss“

am Donnerstag, dem 5. November um 10:30 Uhr

Liegeplatz im Eisenbahnhafen Duisburg Homberg (gegenüber Schulschiff RHEIN), Zufahrt über die Ruhrorter Straße.

 

Als Gesprächspartner zum Thema Luftreinhaltung und Dieselmotoren erwarten Sie Dr. Andreas Brandt (LANUV) und Florian Franken (Firma TEHAG Diesel Emission Management).

Ihre Fragen zu den Aufgaben des Laborschiffes beantwortet gern die Crew der „Max Prüss“.

 

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