Aufgaben
Die Regionalvermarktung NRW berät Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft sowie Vereine und Verbände zu verschiedenen Förderrichtlinien des Landes Nordrhein-Westfalen und bietet Unterstützung bei der Konzeption, Planung und Durchführung ihrer Projekte.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- Beratung, Initiierung und Begleitung der Gründung und dauerhaften Etablierung von regionalen Erzeuger- und Absatzgemeinschaften
- Beratung zur Absatzförderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft, insbesondere durch produkt- und themenbezogene Gemeinschaftswerbung zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Region Nordrhein-Westfalens mit ihren regionalen Qualitätsprodukten
- Beratung zur Nutzung des Potentials an nordrhein-westfälischen Produkten mit besonderen Qualitätsmerkmalen (z. B. EU- Geoschutz)
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der NRW- Agrar- und Ernährungswirtschaft durch Beratung zur Nutzung des ELER- Förderinstrumentariums, insbesondere im Rahmen des NRW-Clusters „ Ernährung“
- Aufbereitung und Erarbeitung fachlicher Grundlagen aus dem Themenfeld der Regionalen Vermarktung für das NRW-Cluster „Ernährung“
- Zu- und Mitarbeit bei Konzeptionen des MKULNV zu innovativen, landesweiten Vermarktungsstrategien land- und ernährungswirtschaftlicher Produkte in NRW
- Entwicklung und Umsetzung von landesweiten Kommunikationsmaßnahmen mit der Agrar- und Ernährungswirtschaft NRW
Ziele
Das Ziel der Regionalvermarktung NRW ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Agrar- und Ernährungswirtschaft durch kompetente Beratung und tatkräftige Hilfe.
Die Richtlinien zur Marktstrukturverbesserung haben zum Ziel, die Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Qualitätsprodukte in Nordrhein-Westfalen zu verbessern.
Mit der Förderung des Absatzes der land- und ernährungswirtschaftlichen Erzeugnissen sollen folgende Ziele erreicht werden:
- den Verbrauchern qualitätsrelevante Merkmale landwirtschaftlicher Erzeugnisse und ihrer Produktionsweisen näher zu bringen und damit dem veränderten Verbraucherbewusstsein hinsichtlich der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Qualitätserzeugnissen nachzukommen,
- durch Kommunikationsmaßnahmen zur Absatzstimulierung von land- und ernährungswirtschaftlichen Erzeugnissen beizutragen und so die Wirtschaftstätigkeit im Agrarsektor zu stärken und dessen Wertschöpfung zu erhöhen,
- Entlastung der Überschussmärkte durch Verbreiterung und Spezialisierung des Angebotes,
- Erhaltung der regionalen Wertschöpfung und Sicherung der sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur in den Regionen.