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Meldungen nach Warn- und Alarmplan Rhein

Ziel des Warn- und Alarmplanes Rhein (WAP) ist,

  • Gefahren abzuwehren,
  • Verursacher zu ermitteln,
  • Maßnahmen zu ergreifen und
  • Folgeschäden zu vermeiden.

Werden von einer Wasserkontrollstation oder dem Laborschiff Max Prüss im Rheineinzugsgebiet auftretende Verunreinigungen mit wassergefährdenden Stoffen, die in ihrer Menge oder Konzentration die Gewässergüte des Rheins nachteilig beeinflussen könnten, festgestellt, so werden die zur Bekämpfung von Schadensereignissen zuständigen Behörden und Stellen alarmiert.

Massgeblich für die Weitergabe der Informationen sind die Orientierungswerte, die im Warn- und Alarmplan festgelegt sind und bei deren Überschreitung entsprechende Meldungen erfolgen.

Meldungen

1,4-Dioxan im Rhein (Kleve Bimmen u. Lobith)

Vom 29.09.2018 bis Ende des Jahres berichten wir von deutlich erhöhten Dio-xan-Befunden im Rhein, deren Ursachen seitens des LANUV, der WSP, der BRn und des MULNV intensiv untersucht wurden.

Mit steigenden Wasserständen lagen die gemessenen Konzentrationen in den vergangenen Wochen deutlich unterhalb der Meldeschwellen bzw. zuletzt so-gar unterhalb der BG von 0,5 µg/L.