Hülsenfrüchte – gut für unsere Umwelt

Zu den Hülsenfrüchten gehören Bohnen, Erbsen, Linsen und Kichererbsen. Im Trend liegen die beiden heimischen Hülsenfrüchte Lupine und Edamame.

Hülsenfrüchte sind nachhaltig und klimaschonend: die Wurzeln der Pflanzen gehen eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die Stickstoff aus der Luft binden und diesen für die Pflanzen verfügbar machen. Dadurch verbessert sich die Bodenqualität und es wird weniger synthetisch hergestellter Stickstoffdünger benötigt. Verglichen mit anderen Pflanzen benötigen Hülsenfrüchte weniger Pflanzenschutzmittel und Wasser. So sind Felder mit Hülsenfrüchten ein Paradies für Bienen, nützlichen Bodenbakterien und Regenwürmer.

Der Anbau von Hülsenfrüchten ist bei uns in Deutschland möglich. Hier wachsen unter anderem Linsen, Gartenbohnen, Ackerbohnen, Lupinen und Edamame. Durch einen regionalen Anbau können Transportwege eingespart werden. Das schont unsere Umwelt. Wer Verpackungsmüll einsparen möchte, kann Hülsenfrüchte in manchen Geschäften auch unverpackt erhalten.

Mit der „Planetary Health Diet“ entwickelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine nachhaltige und klimafreundliche Ernährungsweise, die nicht nur gesund für uns Menschen, sondern auch gut für unseren Planeten ist. Sie empfehlen, täglich 75 Gramm Hülsenfrüchte zu essen. Dies entspricht etwa einer Handvoll.

Zur Inspiration finden Sie in unserer Rezeptsammlung ein paar abwechslungsreiche Rezepte mit Hülsenfrüchten.

Hintergrund zum Kommunikationsmaterial „Hülsenfrüchte“