Natur in NRW Nr. 4/2024

Themen dieser Ausgabe:

  • Tuff-LIFE: Verbesserung und Schutz von Kalktuffquellen in OWL
  • Kreis Lippe: Gestaltungsspielräume in der Umweltverwaltung nutzen
  • Biostation Kreis Wesel und Krefeld: Artenvielfalt im urbanen Raum erhöhen
  • Fachtagung: Boden gut machen!
  • Fachtagung: Vögel im Klimawandel
Die Titelseite der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift Natur ist zu sehen. Auf dem Titelfoto sitzt ein Feuersalamander auf einem Moospolster. Im Hintergrund ist Waldboden und ein Teil eines Bachoberlaufes zu sehen.

Fachbeiträge

Feuersalamander an einer Kalksinterstufe
Foto: Moritz Münch

Verbesserung und Schutz von Kalktuffquellen in OWL

Fünf Jahre Tuff-LIFE-Projekt in den Wäldern des Hochstifts

Robert Behnke

Kalktuffquellen sind ein seltener und nach FFH-Richtlinie besonders geschützter Lebensraumtyp. In Nordrhein-Westfalen liegt ihr Hauptverbreitungsgebiet in den Kreisen Höxter und Paderborn. Im Herbst 2018 ging hier das Tuff-LIFE-Projekt an den Start. Zielsetzung war es, Kalktuffquellen, anschließende Bachoberläufe und begleitende Waldlebensraumtypen in einen günstigen Erhaltungszustand zu überführen. Bis zum Projektende im Mai 2024 wurden nahezu 70 Einzelmaßnahmen umgesetzt und die Beteiligten können trotz einiger Herausforderungen auf einen erfolgreichen Projektverlauf zurückblicken.

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Blick von der Hohenasch im Extertal.
Foto: Kreis Lippe / Falko Sieker

Gestaltungsspielräume in der Umweltverwaltung nutzen

Beispiele aus der Naturschutzarbeit des Kreises Lippe

Vanessa Rothkegel, Daniel Telaar, Isabelle Hebrock-Hugenberg, Birgit Griese-Lödige, Jens Vespermann

Die unteren Naturschutzbehörden in Nordrhein-Westfalen haben abseits von Landschaftsplanung und ordnungsrechtlichen Aufgaben große Gestaltungsmöglichkeiten. Mit ausreichend Personal, Finanzen und politischer Unterstützung lässt sich der Natur- und Artenschutz in unterschiedlichen Dimensionen voranbringen. Der Kreis Lippe zeigt beispielhaft, welche Spielräume er nutzt und was sich bewährt hat.

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Blau blühender Natternkopf, eine Biene sitzt auf einer seiner Blüten.
Foto: Klaus Kretschmer

Artenvielfalt im urbanen Raum

Ein Projekt der Biologischen Station Kreis Wesel und Krefeld e. V.

Britta Laube

Das Projekt „Artenvielfalt im urbanen Raum“ der Biologischen Station will einen Beitrag zur Erhöhung der Biodiversität im urbanen Raum leisten. Es wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt, Förderschwerpunkt „Stadtnatur“, mit 606.000 Euro gefördert. Die Förderung von Insekten ist ein wichtiger Schwerpunkt des Projektes. Von 2022 bis 2028 werden passende Maßnahmen im Kreis Wesel fachlich unterstützt und umgesetzt. In diesem Beitrag wird von Zielen sowie ersten Erfolgen und Eindrücken aus dem Projekt berichtet.

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Baggerarbeiten auf einer Baustelle
Foto: Adobe Stock / Roman_23203

Fachtagung „Boden gut machen!“

Impulse für Bodenschutz und nachhaltiges Flächenmanagement in Kommunen

Eva Pier

Zu diesem Thema fand vom 16. bis zum 17. Mai 2024 eine Online-Fachtagung statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Teilnehmenden über aktuelle gesetzliche Entwicklungen im Bodenschutz zu informieren und darüber zu diskutieren, wie Kommunen und Kreise Bodenschutz und nachhaltiges Flächenmanagement stärker integrieren können.

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion stehen an Stehtischen auf dem Podium
Foto: Bettina Fels

Vögel im Klimawandel

Bericht von der Vogelschutztagung NRW am 7. September 2024 in der NUA

Peter Herkenrath, Bettina Fels, Saskia Helm, Christoph Grüneberg

In diesem Jahr ging es bei der Vogelschutztagung NRW um das Thema „Vögel im Klimawandel“, das mit mehreren Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion beleuchtet wurde. Am Nachmittag folgte eine Reihe von Impulsbeiträgen zu verschiedenen Vogelschutzthemen, die in einem Open-Space-Format in kleinen Gruppen im Gespräch zwischen Impulsgebenden und dem Publikum vertieft wurden.

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Die Titelseite der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift Natur ist zu sehen. Auf dem Titelfoto sitzt ein Feuersalamander auf einem Moospolster. Im Hintergrund ist Waldboden und ein Teil eines Bachoberlaufes zu sehen.

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