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Zeitschrift "Natur in NRW"

Die Zeitschrift "Natur in NRW" erscheint seit 2007 viermal jährlich.

Natur in NRW Nr. 3/2018

Artenvielfalt und Waldstruktur im Nationalpark Eifel

Naturgemäß prägen Bestandsaufnahmen die ersten Jahre eines Großschutzgebietes. So auch im erst 14 Jahre alten einzigen Nationalpark Nordrhein-Westfalens. Zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Experten verschafften sich einen Überblick über die dort vorkommenden Pflanzen, Pilze und Tiere und fanden bisher mehr als 10.000 Arten, davon über 2.300 mit Rote-Liste-Status.

Noch sind im Nationalpark Eifel erwartungsgemäß deutliche Spuren des Wirtschaftswaldes erkennbar – das zeigt eine erste Inventur der Waldstruktur. Doch zugleich ist ein Trend zum Laubwald erkennbar – ein erster Erfolg der Maßnahmen zur Waldentwicklung.

Artenreiche Krautsäume und Ruderalfluren sind für eine vielfältige Insektenwelt von Bedeutung. Doch ebenso sind die Insekten für die Flora dieser Lebensräume wichtig, die reich ist an Heilpflanzen und damit eine wichtige Genressource für Arzneimittel bereithält. Lesen Sie in diesem Heft ein Plädoyer für die Erhaltung dieser – aus Sicht der Autorin – unterschätzten Lebensräume.

Fischfreie Seen sind in unserer Kulturlandschaft kaum vorstellbar. Doch es gibt sie – zum Beispiel am Niederrhein. Dort blieb ein junger Baggersee bisher von Fischen unbesiedelt. Welchen Wert
hat das für den Naturschutz? Einen hohen, konstatiert die Naturschutzstation im Kreis Kleve. Sie verglich den See mit einem Nachbarsee mit Fischen.

FFH-Gebiete vor erheblichen Beeinträchtigungen zu schützen, ist das Ziel von FFH-Verträglichkeitsprüfungen. Gleich zwei Beiträge in diesem Heft geben Hilfestellungen zu ihrer Durchführung: ein Überblick über die aktuellen Vorschriften und Hinweise zum Umgang mit dem Fachinformationssystem des LANUV.

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LÖBF-Mitteilungen

Natur in NRW Nr. 3/2018

Artenvielfalt und Waldstruktur im Nationalpark Eifel

Naturgemäß prägen Bestandsaufnahmen die ersten Jahre eines Großschutzgebietes. So auch im erst 14 Jahre alten einzigen Nationalpark Nordrhein-Westfalens. Zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Experten verschafften sich einen Überblick über die dort vorkommenden Pflanzen, Pilze und Tiere und fanden bisher mehr als 10.000 Arten, davon über 2.300 mit Rote-Liste-Status.

Noch sind im Nationalpark Eifel erwartungsgemäß deutliche Spuren des Wirtschaftswaldes erkennbar – das zeigt eine erste Inventur der Waldstruktur. Doch zugleich ist ein Trend zum Laubwald erkennbar – ein erster Erfolg der Maßnahmen zur Waldentwicklung.

Artenreiche Krautsäume und Ruderalfluren sind für eine vielfältige Insektenwelt von Bedeutung. Doch ebenso sind die Insekten für die Flora dieser Lebensräume wichtig, die reich ist an Heilpflanzen und damit eine wichtige Genressource für Arzneimittel bereithält. Lesen Sie in diesem Heft ein Plädoyer für die Erhaltung dieser – aus Sicht der Autorin – unterschätzten Lebensräume.

Fischfreie Seen sind in unserer Kulturlandschaft kaum vorstellbar. Doch es gibt sie – zum Beispiel am Niederrhein. Dort blieb ein junger Baggersee bisher von Fischen unbesiedelt. Welchen Wert
hat das für den Naturschutz? Einen hohen, konstatiert die Naturschutzstation im Kreis Kleve. Sie verglich den See mit einem Nachbarsee mit Fischen.

FFH-Gebiete vor erheblichen Beeinträchtigungen zu schützen, ist das Ziel von FFH-Verträglichkeitsprüfungen. Gleich zwei Beiträge in diesem Heft geben Hilfestellungen zu ihrer Durchführung: ein Überblick über die aktuellen Vorschriften und Hinweise zum Umgang mit dem Fachinformationssystem des LANUV.

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