Sie sind hier: Startseite LANUV » Landesamt » Veröffentlichungen » Publikationen » Natur in NRW » Ausgaben

Zeitschrift "Natur in NRW"

Die Zeitschrift "Natur in NRW" erscheint seit 2007 viermal jährlich.

Natur in NRW Nr. 2/2018

Streuobstwiesen: Weiter auf dem absteigenden Ast?

Wenn die Streuobstbestände in Nordrhein-Westfalen um mehr als fünf Prozent zurückgehen, greift der gesetzliche Schutz. So will es das Landesnaturschutzgesetz. Doch wie steht es tatsächlich um die hiesigen Streuobstwiesen? Ist nach massiven Bestandsrückgängen und vielen Schutzbemühungen eine Trendwende in Sicht? Leider nicht – so das Fazit einer Bestandsaufnahme im Rhein-Sieg-Kreis. Demnach wird die Fünf-Prozent-Schwelle schnell erreicht sein, sofern die Schutzbemühungen nicht verstärkt werden.
Wilde Obstbäume – die Wildäpfel – sind ebenfalls „auf dem absteigenden Ast“. Die Naturverjüngung der wenigen verbliebenen Exemplare bleibt aus. Warum? Die Wildäpfel wurden durch historische Nutzungsformen gefördert und brauchen diese für ihren Fortbestand – dies ist die Antwort eines weiteren Beitrags.

49 Arten sind derzeit von der Europäischen Union als prioritär invasiv eingestuft. Nach der EU-Verordnung Invasive Arten gilt es, ihre Einbringung und Ausbreitung zu verhindern. Neue Aufgaben kommen auf die Naturschutzverwaltung zu. Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie die EU-Verordnung in NRW umgesetzt wird.

Neue Fassungen der Roten Listen der Brutvögel und der wandernden Vogelarten liegen vor. Erfahren Sie, wie sich die Situation der Vögel in Nordrhein-Westfalen
entwickelt hat. Die Probleme liegen wenig überraschend besonders bei den Arten des Offenlandes.

Auch die Bestände des Rotmilans gehen bundesweit zurück. Nicht so im Bergischen Land, wo der Rotmilan auf dem dominierenden Grünland reichlich Nahrung findet. Der Fokus eines Schutzprojektes dort liegt vielmehr auf dem Schutz der Nester.

Download

1 : 0

zurück

LÖBF-Mitteilungen

Natur in NRW Nr. 2/2018

Streuobstwiesen: Weiter auf dem absteigenden Ast?

Wenn die Streuobstbestände in Nordrhein-Westfalen um mehr als fünf Prozent zurückgehen, greift der gesetzliche Schutz. So will es das Landesnaturschutzgesetz. Doch wie steht es tatsächlich um die hiesigen Streuobstwiesen? Ist nach massiven Bestandsrückgängen und vielen Schutzbemühungen eine Trendwende in Sicht? Leider nicht – so das Fazit einer Bestandsaufnahme im Rhein-Sieg-Kreis. Demnach wird die Fünf-Prozent-Schwelle schnell erreicht sein, sofern die Schutzbemühungen nicht verstärkt werden.
Wilde Obstbäume – die Wildäpfel – sind ebenfalls „auf dem absteigenden Ast“. Die Naturverjüngung der wenigen verbliebenen Exemplare bleibt aus. Warum? Die Wildäpfel wurden durch historische Nutzungsformen gefördert und brauchen diese für ihren Fortbestand – dies ist die Antwort eines weiteren Beitrags.

49 Arten sind derzeit von der Europäischen Union als prioritär invasiv eingestuft. Nach der EU-Verordnung Invasive Arten gilt es, ihre Einbringung und Ausbreitung zu verhindern. Neue Aufgaben kommen auf die Naturschutzverwaltung zu. Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie die EU-Verordnung in NRW umgesetzt wird.

Neue Fassungen der Roten Listen der Brutvögel und der wandernden Vogelarten liegen vor. Erfahren Sie, wie sich die Situation der Vögel in Nordrhein-Westfalen
entwickelt hat. Die Probleme liegen wenig überraschend besonders bei den Arten des Offenlandes.

Auch die Bestände des Rotmilans gehen bundesweit zurück. Nicht so im Bergischen Land, wo der Rotmilan auf dem dominierenden Grünland reichlich Nahrung findet. Der Fokus eines Schutzprojektes dort liegt vielmehr auf dem Schutz der Nester.

Download

1 : 0

zurück