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Zeitschrift "Natur in NRW"

Die Zeitschrift "Natur in NRW" erscheint seit 2007 viermal jährlich.

Natur in NRW Nr. 3/2019

Zeitschrift für den Naturschutz in Nordrhein-Westfalen

Auch das Vertraute und Bewährte braucht manchmal etwas Veränderung. Die erste Ausgabe dieser Zeitschrift erschien 1976 – seitdem ist viel Zeit vergangen. Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Ihnen „Natur in NRW“ zeitgemäß und ansprechend präsentieren können. Ich freue mich, Ihnen die erste Ausgabe im neuen Gewand vorlegen zu können – urteilen Sie selbst.

Inhaltlich beschäftigt sich diese Ausgabe wie gewohnt mit aktuellen Beiträgen aus dem Naturschutz in unserem Bundesland. Ein gemischtes Bild vom Zustand der Natur in Nordrhein-Westfalen zeichnet der in diesem Jahr an die EU-Kommission überreichte FFH-Bericht. Nach wie vor ist ein hoher Anteil von Lebensräumen und Arten in Nordrhein-Westfalen in einem unzureichenden oder schlechten Zustand. Doch es gibt auch positive Entwicklungen und ein vergleichsweise gutes Abschneiden im Ländervergleich – beides Ergebnisse einer erfolgreichen Naturschutzarbeit, die nun fortgesetzt und verstärkt werden muss.

Auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel lebt der Warzenbeißer, eine vom Aussterben bedrohte Heuschreckenart. Doch die aktuell größte Population des Warzenbeißers in Nordrhein-Westfalen ist durch Verbrachung und Überweidung gefährdet. Abhilfe schaffen soll ein Grünlandmanagement, das an die Ansprüche dieser und anderer gefährdeter Offenlandarten angepasst ist.

Einen weiteren Vogelschutz-Maßnahmenplan hat die LANUV-Vogelschutzwarte für ein wichtiges EU-Vogelschutzgebiet gemeinsam mit den Akteuren und Interessengruppen vor Ort erarbeitet: Das Vogelschutzgebiet „Medebacher Bucht“ im Hochsauerlandkreis ist das viertgrößte Vogelschutzgebiet in Nordrhein-Westfalen. Nun liegen Maßnahmen auf dem Tisch, um seinen Zustand zu verbessern – ihre Umsetzung setzt auf Kooperation mit allen Beteiligten.

Die Methoden im Artenschutz entwickeln sich weiter oder beschreiten bisweilen auch ganz neue Wege. Wie Spürhunde Knoblauchkröten suchen und finden – auch davon berichtet diese Ausgabe.

Bisher standen die Seen und Quellen in Nordrhein-Westfalen wenig im Fokus der Aufmerksamkeit. Zwei Tagungen der Natur und Umweltschutz-Akademie (NUA) haben nun ein Licht auf diese Lebensräume geworfen. Lesen Sie über den ökologischen Zustand unserer Seen und den Stand der Dinge zum Quellschutz in NRW.

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LÖBF-Mitteilungen

Natur in NRW Nr. 3/2019

Zeitschrift für den Naturschutz in Nordrhein-Westfalen

Auch das Vertraute und Bewährte braucht manchmal etwas Veränderung. Die erste Ausgabe dieser Zeitschrift erschien 1976 – seitdem ist viel Zeit vergangen. Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Ihnen „Natur in NRW“ zeitgemäß und ansprechend präsentieren können. Ich freue mich, Ihnen die erste Ausgabe im neuen Gewand vorlegen zu können – urteilen Sie selbst.

Inhaltlich beschäftigt sich diese Ausgabe wie gewohnt mit aktuellen Beiträgen aus dem Naturschutz in unserem Bundesland. Ein gemischtes Bild vom Zustand der Natur in Nordrhein-Westfalen zeichnet der in diesem Jahr an die EU-Kommission überreichte FFH-Bericht. Nach wie vor ist ein hoher Anteil von Lebensräumen und Arten in Nordrhein-Westfalen in einem unzureichenden oder schlechten Zustand. Doch es gibt auch positive Entwicklungen und ein vergleichsweise gutes Abschneiden im Ländervergleich – beides Ergebnisse einer erfolgreichen Naturschutzarbeit, die nun fortgesetzt und verstärkt werden muss.

Auf der Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel lebt der Warzenbeißer, eine vom Aussterben bedrohte Heuschreckenart. Doch die aktuell größte Population des Warzenbeißers in Nordrhein-Westfalen ist durch Verbrachung und Überweidung gefährdet. Abhilfe schaffen soll ein Grünlandmanagement, das an die Ansprüche dieser und anderer gefährdeter Offenlandarten angepasst ist.

Einen weiteren Vogelschutz-Maßnahmenplan hat die LANUV-Vogelschutzwarte für ein wichtiges EU-Vogelschutzgebiet gemeinsam mit den Akteuren und Interessengruppen vor Ort erarbeitet: Das Vogelschutzgebiet „Medebacher Bucht“ im Hochsauerlandkreis ist das viertgrößte Vogelschutzgebiet in Nordrhein-Westfalen. Nun liegen Maßnahmen auf dem Tisch, um seinen Zustand zu verbessern – ihre Umsetzung setzt auf Kooperation mit allen Beteiligten.

Die Methoden im Artenschutz entwickeln sich weiter oder beschreiten bisweilen auch ganz neue Wege. Wie Spürhunde Knoblauchkröten suchen und finden – auch davon berichtet diese Ausgabe.

Bisher standen die Seen und Quellen in Nordrhein-Westfalen wenig im Fokus der Aufmerksamkeit. Zwei Tagungen der Natur und Umweltschutz-Akademie (NUA) haben nun ein Licht auf diese Lebensräume geworfen. Lesen Sie über den ökologischen Zustand unserer Seen und den Stand der Dinge zum Quellschutz in NRW.

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