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B3 - Naturschutzflächen
Anteil der bundeseinheitlich streng geschützten Gebiete des Naturschutzes an der Landesfläche
(Machbarkeit:1, DPSIR-Einstufung: R, Einheit: [%]
Stand: 06.02.2022
Grafische Darstellung, Trend und Status :
Wählen Sie die darzustellenden Bundesländer aus:
Abb.: Anteil der bundeseinheitlich streng geschützten Gebiete des Naturschutzes an der Landesfläche

Deutschlandkarte
mit Trend / Status

Definition und Berechnungsverfahren:
Flächenanteil der bundeseinheitlich naturschutzrechtlich streng geschützten Gebiete, die vorrangig dem Schutzgut "Arten- und Biotopschutz" dienen. Einbezogen werden
- Naturschutzgebiete gemäß § 23 BNatSchG.
- Nationalparke gemäß § 24 BNatSchG (nur Kern- und Pflegezonen, die wie NSG geschützt sind).
- Biosphärenreservate gemäß § 25 BNatSchG (nur Kern- und Pflegezonen, die wie NSG geschützt sind)..
Wenn sich verschiedene Schutzkategorien überschneiden, wird der mehrfach geschützte Flächenanteil nur einmal mitgezählt.
Im Interesse der bundesweiten Vergleichbarkeit und der Plausibilität ist eine konsequente Abgrenzung und Begründung der berücksichtigten Schutzkategorien zwingend erforderlich. Die o.g. Definition berücksichtigt nur Kategorien, die im Bundesnaturschutzgesetz als streng geschützte Gebiete definiert und insofern bundesweit einheitlich vorgegeben sind. Die Gebiete gemeinschaftlicher Bedeutung (so genannte "FFH-Gebiete") werden, soweit sie nicht ohnehin bereits Naturschutzgebiet oder Kern- und Pflegezonen in Nationalparken oder Biosphärenreservaten sind, nicht berücksichtigt. Denn das Bundesnaturschutzgesetz sieht in § 32 (2) vor, dass die Länder die Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung zu geschützten Teilen von Natur und Landschaft im Sinne des § 20 (2) BNatSchG erklären sollen; der Status als "FFH-Gebiet" allein begründet noch keinen hinreichenden Schutz gegenüber jedermann. Würde man FFH-Gebietsmeldungen ohne die besondere Unterschutzstellung beim Indikator mit zählen, würden sich die Aktivitäten der Bundesländer zur rechtlichen Sicherung der gemeldeten Gebiete - ein Schwerpunkt der Naturschutzarbeit nach Abschluss der FFH-Gebietsmeldungen - im Indikator nicht mehr widerspiegeln. Zum jetzigen Zeitpunkt ist erst in einem Teil der Bundesländer diese rechtliche Sicherung erfolgt - zudem in unterschiedlicher Weise, die keine einheitliche Betrachtung für alle BL ermöglicht. Daher werden bis auf weiteres auch die in einigen Bundesländern durch Rechtsakte als „Besondere Schutzgebiete (SPA bzw. SAC)“ gesicherten FFH-Gebiete nicht mit berücksichtigt, wenn sie in keine der drei oben bezeichneten Schutzkategorien hineinfallen.
Die Landesfläche wird nach dem Amtlichen Liegenschaftsbuch angegeben. Bei Küstenländern wird die amtliche Flächenangabe bis zur 12-Seemeilen-Grenze verwendet.
Bedeutung:
Um die biologische Vielfalt nachhaltig zu sichern, sind ausreichend große Flächen erforderlich, auf denen sich die Natur ohne belastende Eingriffe des Menschen entfalten kann- streng geschützte Gebiete mit „Vorrang für Natur“. Die Ausweisung von Schutzgebieten gehört deshalb zu den wichtigsten Instrumenten des Naturschutzes. Ihr Flächenanteil sagt etwas aus über die Aktivitäten der Länder zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung von Existenzmöglichkeiten für empfindliche Arten und Biotope. Allerdings entspricht in vielen Gebieten der tatsächliche Zustand nicht den Anforderungen, die an Vorrangflächen eigentlich zu stellen sind. Da der Indikator keine Aussagen zur Qualität der Gebiete beinhaltet, hat er insofern nur eine begrenzte Aussagekraft. Es handelt sich um einen Maßnahmenindikator, keinen Zustandsindikator. Mittelfristig wäre eine Ergänzung durch einen Zustandsindikator zur Qualität der Schutzgebiete wünschenswert.
Hinweise zur Interpretation
Der Indikator ist normiert. Bei einer länderübergreifenden Interpretation sind strukturelle Unterschiede der Landnutzung (z. B. Landwirtschaft) und der Naturräume in den Ländern (z. B. Meeresflächen, Alpen) zu beachten.
Landesspezifika / Stand:
|
Datenlage |
Zielstellungen |
Baden-Württemberg |
jährliche Daten 1990-2020 |
Naturschutzstrategie BW (2013): Der gute Zustand der vorhandenen NSG wird mit dem Konzept zur Qualitätssicherung der NSG sichergestellt. |
Bayern |
jährliche Daten 1981-2020; ab 2012 Zonierungen evaluiert |
Bayerisches Naturschutzgesetz (2021): |
Berlin |
jährliche Daten < 1990-2020 |
Landschafts- und Artenschutzprogramm Berlin (LaPro) vom 8. Juni 2016: |
Brandenburg |
Daten 1990, 1992, 1994-2020 |
Maßnahmenprogramm Biologische Vielfalt Brandenburg, Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (2014): |
Bremen |
jährliche Daten 1990-2020; zum 1.1.2010 ist die Landesfläche Bremen um 1.400 ha größer geworden durch die hoheitliche Übertragung der Luneplate von NI auf HB. Daher ist der prozentuale Sprung der NSG-Erweiterung kleiner als beim Bezug auf die frühere Landesfläche (wären 5,0%) |
Landschaftsprogramm Bremen (2015): |
Hamburg |
jährliche Daten 1991-2020; enthalten sind die Flächen des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer inklusive der dazugehörigen Watt- und Wasserflächen. Der Sprung von 2014 auf 2015 erklärt sich durch die veränderte Bezugsgröße Landesfläche. |
Umweltprogramm (Jahr): |
Hessen |
jährliche Daten < 1990-2020: Durch Rechtsakte in Hessen als "Besondere Schutzgebiete (SPA bzw. SAC)" gesicherte FFH-Gebiete werden nicht mit berücksichtigt, wenn sie in keine der drei oben bezeichneten Schutzkategorien (nach LIKI-Definition) hineinfallen. |
Hessische Biodiversitätsstrategie 2016: |
Mecklenburg-Vorpommern |
Daten liegen erst ab 2004 vor. Die hier zugrunde gelegte Fläche von M-V setzt sich aus der amtlichen Landesfläche plus der 12 Seemeilen-Zone zusammen. Indikator wird derzeit nicht mehr mit Daten hinterlegt. |
keine Angabe |
Niedersachsen |
Jährliche Daten 1981-2020. Als Bezugsgröße wird die gesamte Landesfläche einschließlich der 12-Seemeilen-Zone verwendet. Der starke prozentuale Anstieg im Jahr 2007 wurde durch die Ausweisung von zwei großflächigen Naturschutzgebieten im Niedersächsischen Wattenmeer verursacht, die seit dem Jahr 2010 Teil des Nationalparks "Niedersächsisches Wattenmeer" sind. Im Jahr 2019 wurden vermehrt Naturschutzgebiete ausgewiesen, um einen hoheitlichen Schutz für FFH-Gebiete und EU-Vogelschutzgebiete als Bestandteile des europäischen ökologischen Netzes "Natura 2000" zu erreichen. |
Nds. Naturschutzstrategie (2017): |
Nordrhein-Westfalen |
jährliche Daten 1980-2020 |
Landesnaturschutzgesetz (2017) und Biodiversitätsstrategie: |
Rheinland-Pfalz |
jährliche Daten 1981-2020; der Sprung von 2006 auf 2007 ist durch die Ausweisung eines Biosphärenreservates zu erklären, das inkl. der Kern- und Pflegezonen lt. LIKI-Kriterien berücksichtigt wird. |
kein Ziel |
Saarland |
jährliche Daten 1981-2020; der Sprung von 2014 auf 2015 ist u.a. durch die Ausweisung eines Nationalparks zu erklären, der von 2015 auf 2016 durch viele NSG-Ausweisungen in 2016. |
kein Ziel |
Sachsen |
jährliche Daten 1990-2020 |
keine Angabe |
Sachsen-Anhalt |
jährliche Daten 1990-2019 |
BiodivStrategie ST (Jahr): |
Schleswig-Holstein |
jährliche Daten 1980 - 2020. Die Landesfläche wird bis zur 12-sm-Grenze gerechnet. Starke Anstiege durch Einrichtung des NSG Nordfriesisches / NP Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer begründet. |
Nachhaltigkeitsbericht SH (2020): |
Thüringen |
jährliche Daten 1990-2020 |
3. Indikatorenbericht zur Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie von 11/2020: |
Bund |
Der Indikator bilanziert die Gesamtfläche der streng geschützten Gebiete in Deutschland. Dafür wird der prozentuale Anteil der Flächen der Naturschutzgebiete (NSG) gemäß § 23 Bundesnaturschutzgesetz und der Nationalparke (NLP) gemäß § 24 BNatSchG an der Landfläche Deutschlands ermittelt. Kern- und Pflegezonen der Biosphärenreservate (BR) gemäß § 25 BNatSchG sind hierin nur dann eingeschlossen, wenn sie als NSG oder NLP ausgewiesen wurden. Seit dem Jahr 2000 melden die Bundesländer dem Bundesamt für Naturschutz jährlich die Daten zu den Flächen der NSG und der NLP. Es wird der prozentuale Anteil der Gesamtfläche jeweils beider Kategorien von Schutzgebieten an der Landfläche Deutschlands berechnet. Als Landfläche Deutschlands gilt einheitlich über die gesamte Datenreihe der Wert von 35.712.350 ha, der von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder für das Jahr 2009 ermittelt wurde. Abweichend von der Berechnung des Indikators der Länder geht bei Nationalparken die gesamte Fläche in die Berechnung ein, nicht nur die der Kern- und Pflegezonen. |
Rechenschaftsbericht 2017 zur Umsetzung der NBS (BMUB 2017, S. 98): „In der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) setzt sich die Bundesregierung verschiedene Ziele mit Bezug zum Gebietsschutz: Bis 2010 sollte Deutschland auf zehn Prozent der Landesfläche über ein repräsentatives und funktionsfähiges System vernetzter Biotope verfügen. Außerdem soll sich bis 2020 die Natur auf zwei Prozent der Fläche Deutschlands wieder ungestört entwickeln können. […] Mit der Ausweisung streng geschützter Gebiete (Naturschutzgebiete, Nationalparke) wird ein wichtiger Beitrag zur Erreichung dieser Ziele geleistet.“ |
Klärungsbedarf, Weiterentwicklung, weitere Schritte:
Die 62. UMK hat die Länderarbeitsgemeinschaft für Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) gebeten, Vorschläge für qualitative Ergänzungsindikatoren auszuarbeiten. Die Ergänzung durch einen Indikator zum Zustand der Naturschutzflächen ist unter Einbindung des BfN geprüft worden. Dazu hatte Sachsen-Anhalt einen Vorschlag für den Indikator 22b „Erhaltungszustand der FFH-Lebensraumtypen (FFH-LRT) innerhalb der FFH-Gebiete“ erarbeitet, der aber aufgrund zu geringer Stichprobengrößen aus heutiger Sicht nicht auf Länderebene zu erheben sein wird.
"Verwandte" Indikatoren im Set:
B1
Landschaftszerschneidung
B2
Artenvielfalt und Landschaftsqualität
B4
Waldzustand
C4
Erholungsflächen
D1
Flächenverbrauch
LIKI-Vertreter
Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-HolsteinAllgemeine Abteilung
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek
Tel.: 04347-704-243
Fachansprechpartnerin
Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-HolsteinAllgemeine Abteilung
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek
Tel.: 04347-704-348
Datentabelle: Anteil der bundeseinheitlich streng geschützten Gebiete des Naturschutzes an der Landesfläche [%]
1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Bayern | 1,4 | 1,4 | 1,4 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,6 | 1,6 |
Berlin | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Brandenburg | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Bremen | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Hamburg | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Hessen | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Mecklenburg-Vorpommern | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Niedersachsen | 2,1 | 2,2 | 2,3 | 2,5 | 3,2 | 4,1 | 4,2 | 4,3 |
Nordrhein-Westfalen | 1,4 | 1,5 | 1,7 | 1,7 | 1,9 | 2,0 | 2,2 | 2,5 |
Rheinland-Pfalz | 0,5 | 0,5 | 0,6 | 0,7 | 0,8 | 0,9 | 0,9 | 1,1 |
Saarland | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | 0,4 | 0,5 |
Sachsen | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Sachsen-Anhalt | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Schleswig-Holstein | 6,4 | 6,3 | 6,3 | 6,4 | 6,5 | 12,3 | 12,3 | 12,4 |
Thüringen | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Deutschland | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | --- | 1,2 | 1,3 | 1,4 | 1,5 | 1,7 | 1,8 | 1,9 |
Bayern | 1,6 | 1,7 | 1,7 | 2,0 | 2,1 | 2,1 | 2,2 | 2,2 |
Berlin | --- | 0,3 | 0,3 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 1,8 | 1,8 |
Brandenburg | --- | 0,7 | --- | 1,9 | --- | 2,1 | 3,1 | 3,3 |
Bremen | --- | 2,7 | 3,2 | 3,2 | 3,2 | 3,2 | 3,2 | 3,8 |
Hamburg | --- | 15,3 | 15,7 | 15,9 | 16,9 | 16,9 | 16,9 | 16,9 |
Hessen | --- | 1,1 | 1,1 | 1,2 | 1,3 | 1,5 | 1,6 | 1,7 |
Mecklenburg-Vorpommern | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Niedersachsen | 4,4 | 4,5 | 4,5 | 4,6 | 4,8 | 5,1 | 5,2 | 5,2 |
Nordrhein-Westfalen | 2,7 | 2,9 | 3,2 | 3,5 | 3,7 | 3,9 | 4,0 | 4,2 |
Rheinland-Pfalz | 1,1 | 1,2 | 1,3 | 1,4 | 1,4 | 1,4 | 1,4 | 1,5 |
Saarland | 0,6 | 0,7 | 0,7 | 0,8 | 0,9 | 1,0 | 1,2 | 1,2 |
Sachsen | --- | 1,3 | 1,3 | 1,3 | 1,3 | 1,3 | 1,4 | 1,9 |
Sachsen-Anhalt | --- | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 2,1 | 2,1 | 2,4 |
Schleswig-Holstein | 12,4 | 12,5 | 12,6 | 12,7 | 12,7 | 12,8 | 12,9 | 12,9 |
Thüringen | --- | 1,2 | 1,5 | 1,6 | 1,6 | 1,5 | 1,6 | 1,7 |
Deutschland | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | 2,0 | 2,1 | 2,1 | 2,2 | 2,2 | 2,2 | 2,3 | 2,3 |
Bayern | 2,4 | 2,4 | 2,5 | 2,5 | 2,7 | 2,7 | 2,7 | 2,7 |
Berlin | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 2,0 | 2,0 | 2,1 |
Brandenburg | 3,2 | 3,7 | 4,4 | 5,0 | 5,1 | 5,5 | 6,0 | 6,6 |
Bremen | 3,8 | 4,7 | 4,7 | 4,7 | 4,7 | 4,7 | 4,7 | 4,7 |
Hamburg | 17,1 | 17,4 | 17,4 | 17,6 | 20,3 | 20,3 | 20,3 | 20,3 |
Hessen | 1,9 | 1,9 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,3 |
Mecklenburg-Vorpommern | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | 2,5 |
Niedersachsen | 5,3 | 5,6 | 5,4 | 5,6 | 6,3 | 6,5 | 6,6 | 6,6 |
Nordrhein-Westfalen | 4,4 | 4,6 | 4,7 | 4,9 | 5,1 | 5,4 | 5,7 | 6,5 |
Rheinland-Pfalz | 1,6 | 1,6 | 1,7 | 1,7 | 1,7 | 1,8 | 1,8 | 1,8 |
Saarland | 1,2 | 1,4 | 1,5 | 1,7 | 1,8 | 2,5 | 2,8 | 3,6 |
Sachsen | 2,0 | 2,9 | 2,9 | 3,0 | 3,1 | 3,1 | 3,2 | 3,2 |
Sachsen-Anhalt | 2,5 | 2,9 | 2,9 | 3,0 | 3,1 | 3,4 | 3,4 | 3,1 |
Schleswig-Holstein | 12,9 | 12,9 | 13,0 | 19,1 | 19,1 | 19,1 | 19,2 | 19,2 |
Thüringen | 2,3 | 2,4 | 2,6 | 2,7 | 2,9 | 2,9 | 3,0 | 3,1 |
Deutschland | --- | --- | --- | 3,2 | 3,2 | 3,3 | 3,4 | 3,7 |
2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | 2,3 | 2,4 | 2,4 | 2,4 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Bayern | 2,7 | 2,7 | 2,8 | 2,8 | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 2,8 |
Berlin | 2,1 | 2,1 | 2,2 | 2,2 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,3 |
Brandenburg | 6,9 | 7,0 | 7,0 | 7,1 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 7,6 |
Bremen | 4,7 | 4,7 | 4,7 | 4,7 | 4,8 | 4,8 | 4,8 | 4,8 |
Hamburg | 20,9 | 21,0 | 21,0 | 21,0 | 21,1 | 21,3 | 21,4 | 21,4 |
Hessen | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,2 | 2,2 | 2,2 |
Mecklenburg-Vorpommern | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,7 | 2,9 | 3,0 | 3,0 | --- |
Niedersachsen | 6,7 | 6,8 | 8,4 | 8,6 | 8,7 | 8,9 | 9,0 | 9,0 |
Nordrhein-Westfalen | 7,0 | 7,3 | 7,5 | 7,6 | 7,7 | 7,8 | 7,9 | 7,9 |
Rheinland-Pfalz | 1,8 | 1,8 | 4,5 | 4,5 | 4,5 | 4,5 | 4,5 | 4,5 |
Saarland | 3,7 | 3,8 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | 4,1 | 4,1 |
Sachsen | 3,2 | 3,2 | 3,2 | 3,3 | 3,3 | 3,3 | 3,4 | 3,4 |
Sachsen-Anhalt | 3,4 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,8 | 3,8 | 3,9 | 3,9 |
Schleswig-Holstein | 19,2 | 19,2 | 19,2 | 19,3 | 19,3 | 19,3 | 19,3 | 19,3 |
Thüringen | 3,2 | 3,1 | 3,1 | 3,2 | 3,4 | 3,4 | 3,4 | 3,4 |
Deutschland | 3,8 | 3,9 | 4,0 | 4,1 | 4,2 | 4,2 | 4,3 | 4,3 |
2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | 2,5 | 2,5 | 2,7 | 2,7 | 2,7 | 2,8 | 2,8 | 2,8 |
Bayern | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 2,9 | 2,9 |
Berlin | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Brandenburg | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,2 |
Bremen | 4,8 | 5,1 | 8,4 | 8,4 | 8,4 | 8,4 | 8,4 | 8,4 |
Hamburg | 21,7 | 21,7 | 22,9 | 22,9 | 23,3 | 23,3 | 27,6 | 27,9 |
Hessen | 2,2 | 2,2 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,3 | 2,4 |
Mecklenburg-Vorpommern | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
Niedersachsen | 9,0 | 9,1 | 9,1 | 9,1 | 9,2 | 9,6 | 10,2 | 10,4 |
Nordrhein-Westfalen | 8,0 | 8,0 | 8,2 | 8,3 | 8,4 | 8,4 | 8,5 | 8,4 |
Rheinland-Pfalz | 4,5 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
Saarland | 4,1 | 4,1 | 7,5 | 10,1 | 12,2 | 12,3 | 12,2 | 12,3 |
Sachsen | 3,4 | 3,4 | 3,4 | 3,5 | 3,5 | 3,6 | 3,6 | 3,6 |
Sachsen-Anhalt | 3,9 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 3,7 | 4,2 | 4,2 | --- |
Schleswig-Holstein | 19,3 | 19,4 | 19,4 | 19,5 | 19,5 | 19,5 | 19,5 | 19,5 |
Thüringen | 3,5 | 3,5 | 3,6 | 3,6 | 4,0 | 4,1 | 4,1 | 4,1 |
Deutschland | 4,3 | 4,4 | 4,4 | 4,4 | 4,4 | --- | --- | --- |