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Natur-Check: Jetzt erfasst NRW wieder seine Natur

Bild: Gelände-Arbeit - Kartierer aus Warendorf erfasst Daten mit Handheld-Computer © LANUV/ S. Knopp

Bild: Ausschnitt aus dem Bild "Gelände-Arbeit - Kartierer aus Warendorf erfasst Daten mit Handheld-Computer" (siehe Downloads)

Die besonders naturnahen Freiflächen in NRW werden ab jetzt wieder erfasst. Dabei handelt es sich um sog. „Geschützte“ und „Schutzwürdige Biotope“ . Der Check erfolgt jährlich und heißt im Fachjargon „Biotopkartierung“.

Die so gewonnenen Daten werden in eine elektronische Datenbank mit dem Namen „Biotopkataster“ eingepflegt. Die Datenbank ist Service unter anderem für die fünf Bezirksregierungen und die 54 Kreise und kreisfreien Städte in NRW. Denn die Behörden können so erkennen, wo in ihrem Beritt geschützte Biotope liegen und wo nicht – Das bringt Planungssicherheit! Deswegen müssen die Daten immer möglichst aktuell sein (gesetzliche Aufgabe des LANUV, §10 NRW-Landschaftsgesetz). Um die Daten jährlich aktuell zu halten beauftragt das LANUV Experten qualifizierter Fachbüros und Biologischer Stationen. Die beauftragten Experten können sich entsprechend ausweisen und dürfen nach § 10 des Landschaftsgesetzes in den ausgewählten Bereichen NRWs auch Grundstücke für diese Arbeit betreten.

Auskünfte an Privatpersonen per Telefon zu geschäftsüblichen Zeiten von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr: Susanne Vogt, 02361 / 305-3301, Presseanfragen per Mail an: pressestelle@lanuv.nrw.de oder unter denen unten angegebenen Telefonnummern.

 

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