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Hälfte der LANUV-Führungskräfte sind Frauen

Mit der kürzlichen Ernennung von Dr. Ursula Necker zur LANUV-Vizepräsidentin und Dr. Barbara Köllner zur Abteilungsleiterin ist in der LANUV-Führungsetage ein Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern hergestellt

Bild: Dr. Ursula Necker, LANUV-Vizepräsidentin und Dr. Barbara Köllner, Abteilungsleiterin

Dr. Ursula Necker, LANUV-Vizepräsidentin (li.) und Dr. Barbara Köllner, Abteilungsleiterin

Während auf Bundesebene über eine feste Quote von 30 % Frauenanteil in Aufsichtsräten und Vorständen der rund hundert börsennotierten Unternehmen debattiert wird, ist es dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) gelungen, in seiner Führungsebene ein Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern herzustellen.

Mit 1.300 Beschäftigten ist die Landesbehörde kein kleiner Arbeitgeber in NRW. LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen: „Schon lange sind nahezu die Hälfte der Beschäftigten im LANUV Frauen. In der Verwaltung trifft das ebenso zu wie in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen. Da ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis dieses Gleichgewicht auch in der Führungsebene herrscht.“

Mit der kürzlichen Ernennung von Dr. Ursula Necker zur LANUV-Vizepräsidentin und Dr. Barbara Köllner zur Abteilungsleiterin sind in der LANUV-Führungsetage jetzt jeweils fünf Positionen mit Frauen bzw. Männern besetzt. Barbara Köllner ist Biologin. Sie leitet seit wenigen Wochen die Abteilung „Wirkungsbezogener und übergreifender Umweltschutz, Klima, Umweltbildung“ beim LANUV. In dieser Abteilung hatte sie zuvor die Verantwortung für die Fachbereiche „Klimaschutz“ und „Übergreifende Umweltthemen“. Ursula Necker, ebenfalls Biologin, ist Leiterin der Abteilung „Anlagentechnik, Kreislaufwirtschaft“ und wurde in der vergangenen Woche von Umweltminister Johannes Remmel zur Vizepräsidentin des LANUV ernannt.

Natürlich gibt es im LANUV einen Frauenförderplan und engagierte Gleichstellungsbeauftragte, die für die Einhaltung der Ziele seit Jahren einstehen. Sie haben gemeinsam mit der Behördenleitung die Voraussetzungen geschaffen, damit die Ziele der Gleichstellung, insbesondere im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform, besser umgesetzt werden können. Vorhandene Strukturen mussten auch hier aufgebrochen werden. Behutsam aber mit viel Beharrlichkeit ist so ein Arbeitsklima der Gleichberechtigung entstanden, bei dem die Aufgaben im Mittelpunkt der Organisations- und Personalentwicklung stehen.