Von den in den Roten Listen Nordrhein-Westfalens behandelten knapp über 3000 Insektenarten gelten 52 Prozent als gefährdet oder ausgestorben. Das genaue Ausmaß des Rückgangs und der möglichen Gefährdung für alle anderen der etwa 25.000 Insektenarten in Nordrhein-Westfalen ist weitgehend unbekannt. Mit einem neuen Forschungsvorhaben zum Thema „Rückgang von Insekten“ soll nun die Basis geschaffen werden, um mittels ausgewählter Artengruppen die Anzahl und Verbreitung von Insekten in Nordrhein-Westfalen dauerhaft zu erfassen. Der Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), Dr. Thomas Delschen wird Umweltministerin Ursula Heinen-Esser das neue Forschungsvorhaben vorstellen auf der
LANUV-Jahrespressekonferenz: „Insektenmonitoring in der Praxis – einfangen, bestimmen, kategorisieren“.
Zeit: Mittwoch, 12. Juni 2019, 11:00 Uhr
Ort: Foyer und Blumenwiesen des LANUV, Wallneyer Straße 6,
45133Essen
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zum Fototermin und zur Pressekonferenz herzlich eingeladen. Neben der Demonstration von praktischen Beispielen zum Insektenmonitoring, wird der LANUV-Jahresbericht präsentiert.
Mit den besten Grüßen
gez. Wilhelm Deitermann
(Pressesprecher)
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