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Feinstaubmessungen nach Verkehrsunfall wieder online

Bild "LANUV-Messcontainer, Gelsenkirchen"; © LANUV. Der Abdruck des Fotos ist nur bei Nennung des Autors und in Verbindung mit dieser Pressemitteilung kostenfrei.

LANUV-Messcontainer, Gelsenkirchen

Bei einem Verkehrsunfall an der Kurt-Schumacher Straße in Gelsenkirchen wurde am Montagmorgen ein Messcontainer des Landesamtes für Natur- Umwelt und Verbraucherschutz so stark beschädigt, dass keine Feinstaubwerte mehr gemessen werden konnten. Der Container selbst wurde verbeult. Was aber viel schlimmer ist: Die Klimaanlage wurde aus dem Container herausgerissen und so stark beschädigt, dass man von einem Totalschaden sprechen kann.

Wer das Thema Feinstaub in Gelsenkirchen verfolgt hat, weiß, dass sich die Messstelle in der Nähe der Bushaltestelle Schalker Meile an einem der höchst belasteten Punkte in ganz NRW befindet. Deshalb musste schnell gehandelt werden. Das LANUV fuhr sofort mit einem Reservecontainer von Essen los. Alle Geräte wurden fachgerecht wieder in Betrieb genommen, so dass gegen 15:30 Uhr schon wieder Feinstaubwerte gemessen werden konnten.

In diesem Jahr wurde in Gelsenkirchen bereits an zwölf Tagen der Feinstaubgrenzwert überschritten. 35 Überschreitungstage erlaubt die EU-Richtlinie zur Luftqualität.
Wie die endgültigen Messwerte des vergangenen Jahres nach abschließender Bewertung ausgefallen sind, wird das NRW-Umweltministerium in den nächsten Tagen bekannt geben.

Die aktuelle Luftqualität wird laufend auf der Internetseite des LANUV veröffentlicht.
www.lanuv.nrw.de

 

Bild "LANUV-Messcontainer, Gelsenkirchen"; © LANUV. Der Abdruck des Fotos ist nur bei Nennung des Autors und in Verbindung mit dieser Pressemitteilung kostenfrei.