Sammlung von Elektro(nik)altgeräten in Nordrhein-Westfalen
Umsetzung der Anforderungen des ElektroG an Sammel- und Übergabestellen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) in NRW
1. Tagung: 26.11.2018, Gustav-Stresemann-Institut (GSI), Bonn
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MULNV) eine Studie beauftragt, in der die Umsetzung der Anforderungen des ElektroG an Sammel- und Übergabestellen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) in NRW untersucht wird. Dazu fanden bereits Begehungen an 50 ausgewählten Sammel- und Übergabestellen in NRW durch den Auftragnehmer, die Umweltkanzlei Dr. Rhein Beratungs- und Prüfgesellschaft mbH, statt.
Auf dieser Veranstaltung wurden:
- erste Ergebnisse der Untersuchung mit Best-Practice-Beispielen, Kritik und Empfehlungen sowie
- die neuen Anforderungen an die Sammlung durch die Änderungen im ElektroG ab 2018
präsentiert und ausführlich mit Ihnen diskutiert.
Die Diskussionsergebnisse dieser Veranstaltung werden in den Abschlussbericht des Projekts einfließen, der für Mitte 2019 geplant ist.
Vorträge
- Anforderungen an die Sammlung von Elektro(nik)altgeräten durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger
Dr. Michael Oberdörfer, MULNV - Untersuchung zum Stand der Umsetzung der Anforderungen des ElektroG an den Sammelstellen der öffentlichen-rechtlichen Entsorgungsträger (örE)
Heike Holst, LANUV - Mehr als nur „sammeln“: Eine Bestandsaufnahme der Elektro(nik)altgeräte-Erfassung an 50 Sammelstellen in NRW
Maik Schulte, Umweltkanzlei - Herausforderungen und Lösungen der Elektro(nik)altgeräte-Sammlung durch die örE an Beispielen
Dr. Hans-Bernhard Rhein, Umweltkanzlei - ElektroG2018 -Open Scope und neue Gruppen für die Elektro(nik)altgeräte-Erfassung
Alexander Goldberg, LANUV / stiftung elektro-altgeräte register - Erhöhung der Sammelquoten und Verbraucherinformation
Björn Bischoff, LL.M. (Auckland), UBA